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....TC Lamer Winkel.......1953 bis heute ........

Vereinsgeschichte:

Die Geschichte des TC Grün Weiß Lam fing durch die Gründung 1952 auf Initiative von Herm Dr. Fritz v. Essen ganz bescheiden an. Ein einziger Platz in Lambach reichte für den damals nur 16 Mitglieder zählenden Verein.

Zwei Jahre später, 1954, spülte Hochwasser den einzigen Platz weg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Männer der ersten Stunde:  Dr. Fritz van Essen, Max Janker, Georg Koller

Da in Lambach keine Möglichkeit bestand, die Anlage auf zwei Plätze zu erweitern, baute man noch im gleichen Jahr in Neuschrenkenthal zwei neue Plätze, wobei das Grundstück hierzu von den ehemaligen Besitzer Schrenk dem Tennisclub pachtweise überlassen wurde.

Die Mitgliederzahl war inzwischen auf ca. 50 Mitglieder angewachsen.

1967 kam es zur Auflösung des TC Grün Weiß Lam. Der Grund war ein Bundesgerichtsurteil. das den Mitgliedern des Tennisclub verbot, den Zufahrtsweg zu den Tennisplätzen über das Grundstück der Fa. Fischer zu benutzen. Wer aber glaubte, der Tennissport würde nunmehr ganz aus Lam verschwinden, sah sich getäuscht. Die aktiven Tennisspieler schlossen sich kurzerhand der Spvgg. Lam unter der Sparte Tennis an. So konnte nämlich der Turnierbetrieb in der Kreisliga aufrecht erhalten werden, während man bei einer Auflösung und späteren Neugründung wieder in der untersten Klasse den Spielbetrieb hätte aufnehmen müssen. Als das Café Schrenkenthal den Besitzer wechselte, ergab sich für den Verein die Möglichkeit, die Plätze käuflich zu erwerben, unter der Bedingung, dass der TC eine eigene Zufahrt schafft, die vom jeweiligen Besitzer des Cafés mitbenutzt werden kann.

Am 27. März 1971 wurde beschlossen, die bisherigen Umkleideräume wesentlich a vergrößern, da bereits der Mitgliederstand auf über 100 angestiegen war und auch durch de erweiterte Platzanlage der Spielbetrieb sprunghaft anwuchs. Der Platzwart Franz Aschenbrenner und Herr Satschko legten Pläne vor, wonach des bisherige Clubhäuschen in den Umbau miteinbezogen werden soll. Im Endausbau entstande zwei komfortable Umkleideräume mit der entsprechenden sanitären Ausrüstung, Wasch-ud Duschanlagen, sowie ein großer beheizbarer Aufenthaltsraum. Großzügige Spender aus da Reihen der Mitglieder förderten den Außen- und Innenausbau.

Besonders verdient gemacht hatten sich wieder die Mitglieder Franz Aschenbrenner, Helma Klingseisen, Alfons Koeppelle, Georg Koller, Kurt Roßberg, Slavy Satschko und Xaver Vogl

 

Ein absoluter Höhepunkt in der Vereinsgeschichte bis dahin war dann die feierliche Einweihung der erweiterten Sportanlage und der Brücke über den Weißen Regen15.August 1970, zu der zahlreiche prominente Vertreter von Behörden, Verbänden und befreundeten Vereinen kamen. Der im Zuge dieser Maßnahme neu geschaffene Parkplatz war für diese Veranstaltung fast zu klein.

Nun waren die Voraussetzungen gegeben, wieder einen eigenen Tennisclub zu gründen, der sich dann TC Grün Weiß Lamer Winkel nannte. Da sich inzwischen die Mitgliederzahl auf ca. 120 erhöhte, beschloss man, im Zuge des Brückenbaues die Tennisanlage neu zu gestalten, und um zwei weitere Plätze, auf nunmehr vier zu erweitern. Dazu wurden Grünanlagen angelegt und eine geteerte Parkplatzfläche geschaffen.

Diverse Veränderungen in den 80ern und 90er wie z.B. Clubhausumbau, Terrassen oder Kinderspielplätze veränderten jedoch nie das Grundgerüst der Basisanlage vom 15.08.1970, Die Mitgliederzahl stoppte Anfang der 90er (Boris Becker-Jahre*) bei ca. 220, um dann bis zum Jahr 2000 wieder auf ca. 190 Mitglieder zurückzugehen. Das vorzeitige Ende der Anlage ergab sich aus den Folgen des Jahrhunderthochwassers vom August 2002.

 

Das laut Wasserwirtschaftsamt als nicht bezuschussungsfähiges Grundstück in Schrenkenthal gehört nun der Geschichte an, und fällt somit an ihren ursprünglichen Besitzer zurück. Als neuer Standort wurde ein Privatgrundstück in Lam, Ortsteil Engelshütt bestimmt, wo mit Hilfe von staatlichen und eigenen Mitteln eine komplett neue Tennisanlage geschaffen wurde.

im September 2002 fand auf der Anlage des Tennisclubs Lamer Winkel in Schrenkenthal eine  außerordentliche Mitgliederversammlung in dieser Angelegenheit statt. Nach einigen einleitenden Worten wies der 1. Vorsitzende Hubert Falkner auf den hohen Zerstörungsgrad der Anlage hin. Ein Spielbetrieb ist nicht mehr möglich. Für den Verein stellte sich nun die Frage, ob die Anlage nach einer steigenden Anzahl an Wasserschäden erneut instandgesetz wird, oder ob man die nötigen Kräfte mobilisieren kann, um an einer anderen Standort eine neue Anlage zu verwirklichen.

Die häufigen Überschwemmungsschäden der vergangenen Jahre und der daraus resultierende Reparaturaufwand in personeller und finanzieller Hinsicht stärkte den Entschluss, den ersten Schritt in Richtung Neubau zu unternehmen. So war der weit überwiegende Teil der anwesenden Mitglieder davon überzeugt, dass eine Verlagerung, langfristig die sinnvollste Lösung wäre. Unter diesen Mitgliedern machte sich die Stimmung breit, die derzeit schlechte Ausgangslage als Chance für einen Neubeginn auf einer neuen, hochwassersicheren Anlage zu sehen.

In der ordentlichen Mitgliederversammlung zu Beginn des Jahres 2003 im Hotel Bayerwald wurde eigens ein Ausschuss gegründet, der sich mit der Problematik Neubau - Instandsetzung auseinandersetzen sollte.

Der stellvertretende Vorsitzende Gust Kroner erläuterte in einer im Februar 2003, im Hotel zur

Post stattfindenden außerordentlichen Mitgliederversammlung, ein detailliert ausgearbeitetes Neubaukonzept. Mittels modernster Präsentationstechnik konnten die Mitglieder auf einer großen Leinwand die Baukosten der beiden zu Verfügung stehenden Standorte Engelshütt  und Himmelreich vergleichen.

Architekt Reinhard Müller erläuterte genau die einzelnen Kostengruppen. In einem nach der Erläuterung durchgeführten ersten Wahlvorgang stimmten alle anwesenden Mitglieder einstimmig für einen Neubau. In einer zweiten Abstimmung sprach sich eine deutliche Mehrheit der Mitglieder für den Standort Engelshütt aus.

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